Von Allopoiesis zu Allodynamischen Systemen

Allodynamik ist Kunstwort bestehend aus Allopoiesis und Dynamik.

Den Begriff Allopoeisis verwendeten Humberto R. Maturana und Fransisco J. Verala als Gegensatz zu Autopoeisis.

Selbstreferenz und Geschlossenheit:

Autopoietische Systeme sind durch ihre Fähigkeit zur Selbstreproduktion und -erhaltung gekennzeichnet. 

Sie erzeugen ihre eigenen Elemente und steuern ihre eigenen Prozesse. 

Allopoiesis ist ein Begriff, den wir in unserer Landkarte für Systemtheorie ergänzend zum Begriff Autopoeisis verwenden, um technische sowie künstliche Systeme wie IT Tools oder automatisierte Fertigungsanlagen zu beschreiben: Business Processes.

Die Beschreibung von Allopoiesis in Wikipedia (leicht modifiziert):

Allopoiesis (altgriech. αλλ(ο)- allo „anders, verschieden“ und ποιεῖν poiein „schaffen, bauen“) bezeichnet ein System, das sich nicht selbst reproduzieren kann und dessen Produkte nicht es selbst sind. Allopoietische Systeme sind also nicht autonom.

Der Begriff stammt aus der Systemtheorie und ist das Gegenteil von Autopoiesis.

Maturana und Varela benutzen den Begriff für Systeme, die keine Lebewesen sind, denn diese sind nach seiner Definition autopoietisch.

Ein Beispiel ist eine Fertigungsanlage, bei der das Produkt (zum Beispiel ein Kraftfahrzeug) im Regelfall nichts mit den zur Fertigung verwandten Maschinen zu tun hat.“

Die Dynamik von technischen oder künstlichen Systemen ist formal, d.h. vom erstellenden / entwickelnden definiert. Selbst die sehr fortschrittlichen Generative AI-Tools gehören zur Kategorie „formale Dynamik“.

Sie gehören zur Kategorie allodynamische Systeme.

Wir unterscheiden allodynamische und autodynamische Systeme!

Autodynamik ist ebenfalls ein Kunstwort bestehend aus Autopoiesis und Dynamik.

Wir unterscheiden allodynamische und autodynamische Systeme, um Artificial General Intelligence strukturiert zu beschreiben.